XXL-Stanz-, Biege- und Umformwerkzeuge lagern

Passende Lagertechnik für jedes Gewicht und jede Abmessung

Unsere flexibel einsetzbaren Werkzeuglagersysteme der schweren Bauart nehmen es dank freier Konfiguration mit ordentlichen Gewichten und vor allem respektablen Abmessungen auf.

ELBETEC Schwerlastregale sind für alle denkbaren Werkzeugtypen prädestiniert:

  • Stanzwerkzeuge
  • Biegewerkzeuge
  • Umformwerkzeuge
  • Tiefziehwerkzeuge
  • Folgeverbundwerkzeuge
  • Transferwerkzeuge
  • Handeinlegewerkzeuge
  • Ausklinkwerkzeuge
  • ....

Allen Werkzeuglagersystemen gleich ist die Vorgehensweise unserer Betrachtung und die tatsächliche technische Auslegung der Stahlbaukomponenten. Die genauen Maße und Gewichte des Werkzeugs stehen an erster Stelle.

Ein genau passender Stahlbaukorpus wird um das Werkzeug herum geplant. Wir nehmen Rücksicht auf überstehende Komponenten und hinterfragen, wie sich die Auflagersituation gestaltet und wo sowie in welcher Größenordnung Kräfte in die Lagertechnik eingeleitet werden müssen. Wir definieren gemeinsam Handhabungsfreiheiten ( z.B. Ausstapelhöhen, seitliche Freiräume ) und klären ab, ob ggf. Auffangwannen notwendig sind, welche Tropfreste sicher aufnehmen.

Schreckgespenst Sonderanfertigung

Diese ersten Auslegungs- und Planungsschritte sind zwar einerseits individuell, weil jeweils genau auf den Kunden zugeschnitten. Dies impliziert bei einer solchen technischen Lösung schnell den Gedanken an eine Sonderanfertigung und vermeintlich hohe Kosten.

Dabei liegen die Dinge anders:
wir verstehen uns darauf, die für Sie passende Lösung aus einem breiten Portfolio an Systemlösungen recht schnell und zielführend herauszuarbeiten. Dass wir dabei noch weitergehenden Voraussetzungen, wie z.B. örtlichen Bodentragfähigkeiten, Störkonturen, speziellen Aufstellformationen, etc. gerecht werden können, macht unsere Lösung nicht selten noch interessanter. So kombinieren wir unsere Tragwerke gerne aus bestimmten Stahlbausystemteilen oder gar speziellen Profilen aus der Lagertechnik, welche uns zum Beispiel eine ideale Verstellbarkeit der Lagerebenen in engen Höhenrastern erlauben. 

Wie auch immer solche technischen Systeme schlussendlich kombiniert werden; sowohl die statische Auslegung und Kalkulation als auch die Produktion der Lagertechnik basieren auf den aktuellsten technischen Standards und einschlägigen gesetzlichen Vorgaben:

  • Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001:2008
  • Schweißnachweis nach EN 1090-2 EXC2
  • Produktionskontrolle (WPK) zertifiziert nach EN 1090-2
  • Statische Nachweisführung in Anlehnung an DIN EN 1090 Teil 1+2, DIN EN 1990, DIN EN 1993, DGUV-Regel 108-007

Relevant: das Umfeld unserer Lagertechnik

Bereits im Zuge der ersten Planungen hinterfragen wir etliche Inhalte, welche im direkten Zusammenhang der angedachten Umsetzung stehen. Schließlich ist es nicht ausreichend, die bloße Regaltechnik singulär als Lösungsansatz zu betrachten. Vielmehr ist sie eingebettet in diverse bauseitige Rahmenbedingungen, welche es teilweise schon im frühen Planungsstadium zu berücksichtigen gilt:

  • Bodentragfähigkeiten, Flächenpressungen
  • Erdbebenzonen, Bodenklassen
  • Bodenzusammensetzungen ( z.B. Beimischung von schädlichen Zuschlägen, wie Magnesit )
  • Störkonturen
  • Grundrissvoraussetzungen

Gegebenenfalls erstellen wir eine präzise Laservermessung des geplanten Aufstellorts und digitalisieren die genommenen Daten. In der Kombination mit den Produktplanungsdaten ergibt sich ein klares Bild der späteren Anlage; möglichen unerwarteten Herausforderungen kann so bereits im Vorfeld verlässlich aus dem Wege gegangen werden, Risiken werden minimiert.

Zudem informieren wir Sie bereits weit im Vorfeld über die von der Regaltechnik erzeugten Stützenlasten und Flächenpressungen. Nur so können Sie frühzeitig Ihren Statiker oder Architekten konsultieren, um notwendige Tragfähigkeiten des Bodens überprüfen zu lassen.

Darüberhinaus spielen Aspekte des Handlings eine wesentliche Rolle, deren Klärung relevant für die schlussendliche Augestaltung des Lagersystems sein können:

  • Anschlagvariante Kran, bzw. Stapler; Berücksichtigung passender Freiräume wie
    Ein- und Ausstapelhöhen, Zugänglichkeiten, etc.
  • max. Hubhöhen, Hubkapazitäten ( Resttragfähigkeiten! ) und max. Arbeitsgang- bzw. Umsetzgangbreiten von Flurförderzeugen
  • max. Hakenhöhen bei Krananlagen
  • Produktions- sowie Ein- und Auslagerabläufe der Werkzeuge, Entnahmefrequenzen
  • Handlingswege und -abläufe zwischen Lager - Produktion - Werkzeugbau ( möglichst Reduzierung von Nebenzeiten )

Die technische Lösung

Das Ergebnis unserer Betrachtungen mündet in enger Absprache mit unseren Kunden in eine genau passende, aber dennoch kostenoptimierte Lösung. Anhand dieses Beispiels wird der Sprung von der Theorie zur Praxis deutlich:



Planung Werkzeuglagerung horizontal

  • Werkzeuggewichte 3.000 - 10.000 kg
  • Handhabung per Schwerlasthubgerät ( Unterfahrmöglichkeit )
  • Aufteilung der Regalstruktur gem. vorhandener Werkzeuggrößen
  • Berücksichtigung örtlicher Voraussetzungen ( Bodenbelastbarkeiten,
    Arbeitsgangmaße, Unterfahrhöhen, Hubhöhen )
  • Spezielle Tiefenauflagen mit Anschlägen

Sie lagern schwere Werkzeuge noch nicht optimal?

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